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ArbeiT (Neue Kreation)

ArbeiT
oder : das Lob der Vergänglichkeit

Ein interdisziplinäres Theaterstück im Spannungsfeld
zwischen Objekt, Manipulation und einem Konzertflügel

von Roman Müller
Premiere 1 Oktober 2012
Théâtre de Hautepierre, Le Maillon, Théâtre de Strasbourg, Scène Européenne (FR)

Outsourcing, Humankapital, Effizienzsteigerung... Begriffe, welche nicht unmittelbar mit der Bühne in Verbindung gebracht werden, jedoch Bausteine des neuen Stückes der Cie Tr’espace sind. In eine skurrile Welt transportiert, lebhaft überzeichnet, hinterfragt diese Inszenierung den Bezug des Körpers zur Arbeit und die Entwicklung des menschlichen Tuns. Handlungen werden ausgelagert, in kleinste Einheiten zerlegt, zwischen den Darstellern aufgeteilt, automatisiert... mit dem untadligen Ziel: das Leben genüsslicher zu gestalten.

Ein Universum, in dem Unsichtbares sichtbar wird, Anstrengung und Schönheit sich in einfachen Gesten überschneiden, Sinnvolles entbehrlich wird und der Nutzen in Frage gestellt. Absurd und vergänglich.


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